Förderkreis der Schmalspurkohlebahn Alt-Hürth e. V.
Der Weg zum Denkmal
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Ähnliche Fahrzeuge waren noch bis 1999 in den
ostdeutschen Revieren bei der Laubag in Betrieb. Eine
Schwesterlok aus dem Tagebau Borken steht heute im
Museum für Verkehr und Technik in Berlin, eine weitere im
Technikmuseum Speyer. Im rheinischen Braunkohlenrevier
ist die Lokomotive in Hürth das letzte erhaltene Beispiel
dieses Typs.
Weitere Teile des Denkmales sind die Abraumwagen 1422
und 0420, der Kohlenwagen 1266, ein Flachwagen (77) als
Eigenbau aus dem Jahre 1944 und der Bauwagen 320, der
in frühen Jahren für die Beförderung von Personen
eingerichtet war.
Um die Erhaltung der Fahrzeuge kümmert sich der 1988
gegründete "Förderkreis der Schmalspurkohlebahn Alt-Hürth
e.V.", in dessen Eigentum sich die Fahrzeuge befinden und
der sich schon frühzeitig für die Anerkennung der Fahrzeuge
als Industriedenkmal eingesetzt hat.
Neue Mitglieder sind im Verein jederzeit willkommen.
Besonders freut sich der Verein natürlich auch über
(ehemalige) Rheinbraun-Angehörige, die aus ihrer
Erinnerung Beiträge zur Geschichte der Fahrzeuge
beisteuern können.
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